Sind Ihre Folienbeutel qualitativ überdimensioniert?

S&Z Mitarbeiter Jonas Hartmann
Veränderungen im Verpackungsprozess, sind ein idealer Zeitpunkt, um Optimierungsmöglichkeiten zu prüfen. In diesem Fall hatte sich unser Kunde eine neue Verpackungsmaschine gekauft, um seinen Verpackungsprozess zu automatisieren. Im Rahmen unserer Beratung wurden die aktuell eingesetzten losen Beutel mit einer Alu-Schicht als Hochbarriere einer genauen Betrachtung unterzogen. Diese ergab, dass die bis dato eingesetzten Beutel mit 135 my und vier Folienschichten extrem dick waren. Da es dem Kunden in erster Linie auf einen blickdichten Beutel für seine Produkte ankam, haben wir ihm zu einem 2-Schicht-Beutel geraten, der aus metallisiertem PET/PE besteht und eine Gesamtdicke von 92 my aufweist. Bei der Bemusterung überzeugte der Kettenbeutel den Kunden, denn optisch bestand zum dickeren Beutel kein Unterschied. Ein weiteres überzeugendes Argument war, dass wir den 2-Schicht-Beutel für etwa die Hälfte der Kosten des 4-fach Verbundbeutels produzieren können. Seitdem stellen wir einen exakt passenden Kettenbeutel mit einer Dickenreduzierung von 32 Prozent ohne Einschränkungen des Anspruchs an Optik und Barrierefunktion für unseren Kunden her. Er spart dadurch Kosten und die Umwelt wird weniger belastet.

Fazit: Eine genauere Betrachtung des eingesetzten Folienbeutels lohnt sich, denn häufig gelten für alle Produktverpackungen eines Unternehmens aus der Historie heraus einheitliche Anforderungen. Daraus könnte resultieren, dass für bestimmte Verpackungsaufgaben qualitativ überdimensionierte Folienbeutel eingesetzt werden. Wir beraten Sie gern dazu.


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Ihr Ansprechpartner: Jonas Hartmann
Tel.: +49 25 22/93 40-59
E-Mail: Jonas.Hartmann@SundZ.de

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